Klub Drushba - Zu Fuß auf dem Weg der Freundschaft von Eisenach bis Budapest
Sie schnauft bei jeder Treppenstufe, bricht bei der kleinsten Anstrengung in Schweiß aus und wird beim Radfahren von Rentnern überholt. Sie hat Angst vor Spinnen, Hunden, Gewitter, tiefen Seen, steilen Höhen und sie ist nachtblind. Außerdem hasst sie Berge. Nur Cola und Kaktus-Eis können sie beim Aufstieg besänftigen.
Trotzdem geht Rebecca Maria Salentin eines Tages einfach los, bepackt mit Rucksack, Zelt und Kocher, um 2 700 Kilometer weit zu laufen. Auf dem Internationalen Bergwanderweg EB von Eisenach nach Budapest (auch: „Weg der Freundschaft“) erobert sie sich den Boden unter den Füßen zurück, nachdem sie im Jahr zuvor fast alles verlor. Was blieb: ihre Freunde und Freundinnen. Zusammen bilden sie den Klub Drushba. Denn „Drushba“ heißt Freundschaft.
SPIEGEL-Bestsellerliste Oktober und November 2021
Beim Kölner Treff mit Bettina Böttinger, Peter Maffay, Özlem Türeci, Ugur Sahin, Nikeata Thompson, Aglaia Szyszkowitz und Urban Priol
Im Gespräch mit Katrin Schumacher im ARD-Forum
Mit Gerhard Delling bei Susanne Fröhlich in der Sendung Fröhlich lesen
Sachbuch der Woche - MDR Kultur
PRESSESTIMMEN
"Das eine Wunder ist nun, dass Salentin im Spätherbst tatsächlich in Budapest angekommen ist. Das viel größere Wunder ist aber das Buch, das sie aus dieser Lebenswanderung gemacht hat. Sowas Witziges, Herzerwärmendes, Ermutigendes, man möchte sich das nach dem Lesen nicht ins Bücherregal stellen, sondern in den Lebensrucksack packen, in den nur die wirklich essentiellen Dinge reinkommen. Weil sie nie nur diesen Weg entlangstapft, sondern dabei durch ihr ganzes Leben und die mitteleuropäische Geschichte läuft. (...) So wird das Ganze zu einer Art existenzieller Generalinventur, denn was wirklich zählt, das sind am Ende die Beziehungen. Wenn Salentin einen dann noch über die beeindruckend schöne slowakische Malá Fatra mitnimmt, bleibt eigentlich nur noch die Frage, warum man nicht selbst längst aufgebrochen ist ins Wilde, Weite, Unbekannte." Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
"Endlich ein Buch über einen der spannendsten und zugleich unbekanntesten Weitwanderwege Europas! Rebecca Salentin erzählt darin nicht nur eloquent von der Natur, Kultur und Geschichte entlang des Weges, sondern auch von der Veränderung der eigenen Werte und Einstellungen: Ein realistischer Bericht über Lust und Frust des Langstreckenwanderns.", Christine Thürmer, Autorin des Bestsellers »Laufen. Essen. Schlafen«
"Von einer, die auszog, das Fürchten zu verlernen. Ehrlich, sympathisch und hochgradig amüsant – am Ende hätte ich am liebsten sofort selbst den Rucksack gepackt!", Erik Lorenz, Weltwach-Podcast
"Rebecca Maria Salentin zeigt auf wunderbare Weise, dass Weitwandern so viel mehr sein kann als "einfach nur" eine lange Wanderung. Und dass man für diese Erfahrung nicht viel, sondern vor allem eines braucht: den Willen, den ersten Schritt zu machen.",
Kathrin Heckmann, Fräulein Draussen
"Rebecca Salentin findet mit leichtem Ton die Balance zwischen Historie und Humor, Schwere und Schweben. Sie erfährt: Ein Tritt in den Hintern ist auch ein Schritt nach vorn. Und dass das Leben zwar eine Tragödie ist für jene, die fühlen, aber eine Komödie für diejenigen, die denken. Da ihr Buch ein kluges Buch ist, ist es ein fröhliches Buch. Sie schafft es außerdem, aus dem sozialistischen Wanderweg, der der Völkerverständigung dienen sollte, einen Weg zu machen, der die wahre Freundschaft feiert – die zwischen wirklichen Menschen, die sie auf dem Weg immer mal ein Stück begleiten.", Torsten Unger, MDR Kultur
"Ein doppelt Mut machendes Buch und wahrscheinlich die beste Lektüre, die man sich in diesem Sommer vornehmen kann", Leipziger Zeitung
"Der wunderbare Reisebericht ist für alle, die die Weisheit der Fortbewegung begriffen haben.", Sabine Bovenkerk-Müller, Schreiblust Leselust
"Klub Drushba ist ein hin- und mitreißender Bericht über eine bewundernswerte Erfahrung, und man hat danach sofort Lust, selbst loszuwandern", Büchergilde Frankfurt
"Rebecca Maria Salentin erzählt unterhaltsam, selbstironisch und schön, man ist nah dabei, und möchte fast mit ihr ziehen, als "Täter seines eigenes Glücks", wie es in einer Passage des Buches heißt. Wenn man selbst nur so viel Mut hätte! Eine wunderbare Lektüre", Connewitzer Verlagsbuchhandlung
"Sehr wohltuend ist auch die durchgehend antirevanchistische und antirassistische Grundhaltung. Die Passagen mit Moustafa sind dabei so mitreißend geschrieben, dass ich sogar verzeihen würde, wenn er real gar nicht dabei gewesen und nur erfunden wäre. ", Bert Winkler, EB-Interessengemeinschaft
"Die Strecke ist kulturhistorisch interessant. Denn immer wieder stößt der Wanderer auf alte Handelswege und Salzstraßen, Burgen und Schlösser, Mahnmale großer Schlachten, Holzkirchen und jüdische Friedhöfe. Aber weil Rebecca Maria Salentin diesen Wanderweg mit ihrem ganz persönlichen Weg verbindet und das alles mit viel Humor beschreibt, ist "Klub Drushba" ein unterhaltsames Buch geworden, das auch vom Mut des Beginnens erzählt.", Donaukurier
"Ihr Buch "Klub Drushba" ist ein absolutes Must-Read für alle, die das wahre Abenteuer zwischen ausgelatschten Wanderschuhen, Isomatte und Campingkocher suchen, die Lust haben auszubrechen oder sich schon immer mal beweisen wollten, dass sie zu mehr in der Lage sind.", Reisevergnügen
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